Menschen zum Wandel befähigen – mit unserem begleitenden Change-Management für Kliniken und Krankenhäuser

Eine Flut neuer Gesetze, die zunehmende Digitalisierung und steigende Erwartungen von (potenziellen) Mitarbeitenden erlauben keinen Stillstand: Kliniken und Krankenhäuser stehen aktuell unter enormem Veränderungsdruck. Qualitäts- und Risikomanagementsysteme fordern einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Doch die wirkungsvolle Umsetzung von Veränderungsvorhaben ist kein leichtes Unterfangen. Wie kann das gelingen?

Vielversprechende Projekte scheitern trotz gründlicher Planung und professionellem Projektmanagement. Die geringe Nutzung von aufwändig eingeführten digitalen Anwendungen oder endlose Verzögerungen bei Modernisierungsvorhaben sind nur zwei Beispiele für enttäuschende Projekt- oder Transformationsergebnisse. Ein „wieder oder weiter so“ kann keine Option sein.

Veränderungen sind kein Ereignis, sondern ein Prozess, der Begleitung bedarf

Wir von moysies & partners unterstützen Kliniken und Krankenhäuser dabei, Veränderungsvorhaben nachhaltig in Führung, Kultur und Abläufen der Organisation zu verankern. Wir haben in unserem Multiprojektmanagement-Ansatz deshalb fünf Change-Management-Handlungsfelder integriert, mit denen wir typische, vielfach erprobte Bausteine in die Projektarbeit einbringen und können so in jeder Projektphase adäquat begleiten und unterstützen, ohne die Beteiligten zu überfordern. Unser Fokus liegt auf einer guten Kommunikation und aktiver Einbindung aller Beteiligten und Betroffenen – denn ihr Verständnis für die Notwendigkeit von Veränderungen ist der entscheidende Schritt zu nachhaltigem Erfolg.

Die Voraussetzung: Phasen von Veränderungsprojekten verstehen

Der Wandel entwickelt sich zur Daueraufgabe für Organisationen. Dabei sind Veränderungsvorhaben vielfältig und betreffen unterschiedliche Ebenen: von der Reorganisation und der Optimierung von Geschäftsprozessen über die Einführung digitaler Lösungen bis hin zu mehr Kund:innenorientierung und neuen Formen der Zusammenarbeit. Bei aller Unterschiedlichkeit durchlaufen alle Organisationen in Veränderungsvorhaben drei zentrale Phasen: Die Treiber des Wandels werden zunächst genutzt, um die Organisation zu mobilisieren und „aufzutauen“. Als Reaktion auf die bevorstehende Veränderung kommt das System in Bewegung, der Gleichgewichtszustand verändert sich. Dabei können Widerstände auftreten und Projekte ins Stocken geraten. Werden aufkommende Widerstände im Projektverlauf adressiert und Lösungen gefunden, können angestrebte Verhaltensänderungen erreicht werden. Die neuen Verhaltensweisen müssen auf lange Sicht stabilisiert und zur Routine werden. Ob Auftauen, Verändern oder Stabilisieren – jede der drei Phasen geht mit Unsicherheiten und Stolpersteinen einher. Diese machen jede erfolgreiche Transformation zu einem komplexen Prozess, der nicht linear läuft und doch gewissen Gesetzmäßigkeiten folgt. Wir kennen die Regeln von Veränderungsprozessen und unterstützen Organisationen dabei, alle Phasen des Wandels aktiv zu steuern und zu gestalten.

Die Herausforderung: Die Strategie in die gelebte Praxis übersetzen

Change-Management ist kein Selbstzweck, sondern das bewusste und zielgerichtete Gestalten von Veränderungen in Organisationen und Organisationseinheiten. Ziel ist es, Wirkung zu erzeugen: Das bedeutet, den Übergang von der Theorie in die Praxis zu schaffen, indem konkrete Ergebnisse und Verbesserungen für die Mitarbeitenden spürbar werden. Für einen erfolgreichen Wandel kommt es auf die persönliche Bereitschaft und die Verantwortungsübernahme jedes/jeder Einzelnen an. Um die persönliche Motivation zu stärken, ist eine transparente und kontinuierliche Kommunikation sowie die aktive Einbindung der Betroffenen im Projektverlauf unerlässlich. Denn aus Erfahrung wissen wir, dass Menschen insbesondere dann bereit sind sich zu verändern, wenn der Anlass kognitiv verständlich aber auch emotional bedeutsam für sie ist.

Die Kunst: Die Menschen mitzunehmen

So wie die Organisation durch verschiedene Phasen geht, variiert auch das individuelle Erleben der Mitarbeitenden und der involvierten Stakeholder im Verlauf des Projekts. Die dargestellte Change-Kurve zeigt typische emotionale Reaktionen und Verarbeitungsprozesse von Menschen in Veränderungssituationen. Um darauf adäquat einzugehen, ist es essentiell zu verstehen, an welcher individuellen Position die Menschen in der Change-Kurve stehen und ihre konkreten Befürchtungen, Erwartungen und Hoffnungen zu kennen. Wir unterstützen unsere Kund:innen dabei, die Reaktionen von Mitarbeitenden und Stakeholdern besser zu erfassen und zu verstehen. Daraus leiten wir passende Maßnahmen ab, sodass ein Verständnis für und schließlich eine Bereitschaft zur Veränderung erreicht werden kann.

Unser Vorgehen: Zum Wandel befähigen

Basierend auf unseren Change-Bausteinen entwickeln wir mit unseren Kund:innen ein passgenaues Change-Konzept, um den Wandel aktiv und gezielt zu gestalten. Ein wichtiges Prinzip ist dabei die Einbindung von Multiplikatoren, die als Vorbild wirken und alle Beteiligten mitnehmen. Unser Augenmerk liegt auf der Entwicklung von Kommunikationsstrategien und dafür passenden Formaten in Verbindung mit Beteiligungskonzepten, die den Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, sich mit dem Wandel auseinanderzusetzen. Denn erst wenn Verständnis für den Change erreicht wurde, ist auch die Umsetzung von Qualifizierungsangeboten zielführend. Unser Anspruch ist daher die Befähigung der Menschen zum Wandel. Das erreichen wir durch Maßnahmen, die kooperative, soziale Interaktionen zwischen den Beteiligten fördern und sie befähigen, gemeinsam immer neue Lösungen für Probleme zu entwickeln. Hierfür nutzen wir unsere Kompetenzen in strategischer Kommunikation, Moderation und im Coaching.

Den Wandel meistern

Die Begleitung von Transformationen durch Change-Management trägt wesentlich zum Projekterfolg bei, denn Widerstände und Frustration werden dabei systematisch und frühzeitig adressiert. Mit unserem interdisziplinären Team aus erfahrenen Expert:innen unterstützen wir die Vorhaben unserer Kund:innen nicht nur fachlich-inhaltlich, sondern rücken den „Faktor Mensch“ ins Zentrum. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Anforderungen des KHZG erarbeiten wir gemeinsam bereits zu Projektbeginn ein passgenaues Vorgehen, das sich zeitlich am Projektplan orientiert und methodisch die fünf Change-Bausteine nutzt. Im Ergebnis entsteht ein konkreter, individueller Maßnahmenplan, bei dessen Umsetzung wir aktiv unterstützen und begleiten, um Orientierung, Planungssicherheit und einen klaren Handlungsrahmen für eine erfolgreiche und nachhaltige Transformation zu bieten.

Projekt abgeschlossen. Und jetzt?

Mit dem Abschluss des Projekts ist die Wirkung noch nicht nachhaltig gesichert. Die Ausbildung neuer Routinen im Tagesgeschäft darf deshalb nicht zu kurz kommen. Damit die Veränderung nachhaltig wirken kann, planen wir eine Stabilisierungsphase ein. In dieser Phase unterstützen wir bei der Gestaltung von Mentoringprogrammen oder auch im Rahmen von Coachings, Teamentwicklungen, Mediationen und der Moderation von Retrospektiven. Wir begleiten unsere Kund:innen auf ihrem Weg – bis zum Ziel. 🏁

Mehr erfahren? Dann sollten wir ins Gespräch kommen!

Unser Experte: Henning Blum (henning.blum@moysies.de)